Anlässlich des 10-jährigen Bestehens von Hohen Neuendorf als Stadt wurde auf dem Bahnhofsvorplatz des Ortes eine Skulptur „Bienentanz“ errichtet. Zahlreiche Vorbeikommende bewundern seitdem das wohl einmalige Kunstwerk, aber so Manchem ist der Sinn der Figur rätselhaft. Zur Erläuterung stiftete deshalb die Gesellschaft der Freunde des Länderinstituts für Bienenkunde eine trittfeste Tafel mit folgendem Text: „Der Tanz der Honigbienen auf der Wabe dient der Information über eine entdeckte Nahrungsquelle“.
Der Bürgermeister von Hohen Neuendorf Klaus-Dieter Hartung ließ es sich nicht nehmen, Vertreter der Stadt, des Bieneninstituts und des Imkervereins, die Künstlerin Christina Gersch und die Presse zu einer Einweihung einzuladen. Zur Eröffnung hob er die Bedeutung der Bienen hervor. Erst kürzlich hatten sich Hohen Neuendorfer Stadtverordnete für die „Ortsüblichkeit“ der Bienenhaltung ausgesprochen. Der Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde des Instituts Dr. Heinz Dolzmann erläuterte den wissenschaftlichen Hintergrund des Bienentanzes.